Vagisan FeuchtCreme ist frei von Hormonen (Östrogenen) und kann deshalb auch zusammen mit einer Hormonersatztherapie oder im Wechsel mit Hormon- (Östrogen-)haltigen Vaginalcremes oder -zäpfchen angewandt werden. Durch den Zusatz von Milchsäure ist die Creme auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt - damit unterstützt Vagisan FeuchtCreme die Erhaltung eines natürlichen Säurewertes (pH) in der Scheide.
Zur Linderung der Beschwerden bei Scheidentrockenheit gibt es bereits einige hormonfreie Präparate auf Gel-Basis (wässrige Zubereitungen). Vielen Frauen fehlt dabei jedoch die fettende und pflegende Komponente; sie würden deshalb lieber eine Creme verwenden. Die meisten Cremes wiederum sind rezeptpflichtig und enthalten Östrogene (weibliche Hormone).
Allen Frauen mit Scheidentrockenheit, die Hormone nicht in der Scheide anwenden wollen, kann Vagisan FeuchtCreme mit dem Doppeleffekt helfen: Sie führt der Haut in der Scheide und im äusseren Intimbereich Feuchtigkeit und pflegende Lipide (Fette) zu. Vagisan FeuchtCreme macht die empfindliche Scheidenhaut angenehm geschmeidig – und das ganz ohne Hormone.
Scheidentrockenheit
… ein Thema, das fast jede zweite Frau betrifft, nicht nur in den Wechseljahren!
In den Wechseljahren ist die Trockenheit im Intimbereich – „innen“ (in der Vagina) und „aussen“ (an der Vulva) – durch eine abnehmende Produktion von weiblichen Sexualhormonen bedingt (u.a. Östrogene). In der Scheide wird weniger Scheidenflüssigkeit produziert, die Haut wird dünner und verletzlicher. Es handelt sich um ganz normale Vorgänge, die dennoch erhebliche Beschwerden mit sich bringen können.
Das Beschwerdebild der Scheidentrockenheit kennen jedoch auch schon jüngere Frauen, z.B. nach Operationen an der Gebärmutter oder an den Eierstöcken, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit, unter der Einnahme der „Pille”. Ebenso können Chemotherapie, Bestrahlung und Medikamente im Zusammenhang mit der Krebsbehandlung Scheidentrockenheit als Nebenwirkung mit sich bringen. Scheidentrockenheit kann auch bei Stress auftreten oder als Nebenwirkung von einigen Arzneimitteln, z.B. gegen Diabetes, Depressionen, Asthma, Endometriose.
Beschwerden durch Scheidentrockenheit können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das Empfinden von Trockenheit wird häufig begleitet von weiteren Beschwerden, wie Juckreiz, Brennen und Schmerzen im Bereich der Scheide, des Scheideneingangs und im äusseren Intimbereich. Vielfach ist durch diese Beschwerden auch der Intimverkehr schmerzhaft.
Anwendung
Inhaltsstoffe
aqua, benzyl alcohol, cetearyl alcohol, cetyl palmitate, lactic acid, octyldodecanol, polysorbate 60, sodium lactate, sorbitan stearate