Omega-3-Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren und können vom menschlichen Körper nicht selbst produziert werden, obwohl sie sehr wichtig für uns sind. Krillöl ist die wirksamste natürliche Quelle und ergänzt unsere Ernährung optimal. Lesen Sie hier, warum das Wunderöl so wertvoll für den menschlichen Körper ist.
Menschen, die nicht viel Zeit zum Kochen haben, ist das Problem bekannt: Eine hektische Lebensweise kann sich negativ auf die Ernährung auswirken. Enthält unser Essen zu wenig Omega-3-Fettsäuren, kann es zu einem Ungleichgewicht im Organismus führen und unser psychisches und physisches Wohlbefinden beeinträchtigen. Sie fragen sich jetzt bestimmt, wie Krillöl dagegen helfen soll und was das überhaupt ist?
Was ist Krillöl?
Die Wirksamkeit der Omega-3-Fettsäuren ist ziemlich bekannt, aber wissen Sie, wieviel Omega-3-Fettsäuren Sie zu sich nehmen sollten? Optimal für unseren Körper wäre es, wenn wir ein bestimmtes Verhältnis zwischen Omega-3-Fettsäuren (zu finden in grünem Blattgemüse, Leinsaat, Walnüssen, Hanf- und Leinöl, in manchen Fischarten) und Omega-6-Fettsäuren (z.B. aus Fleisch, Milch- und Getreideprodukten, Eiern und pflanzlichen Ölen) verzehren würden. Allerdings ist es nicht einfach, das richtige Verhältnis zu treffen. Krillöl liefert Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im optimalen Verhältnis.
Das Krillöl wird aus einem kleinen garnelenförmigen Krebstier namens Euphausia superba gewonnen, welches in der Antarktis die grösste Biomasse auf der Erde bildet (Schätzungen zufolge mehrere Tausend Millionen Tonnen an Krill-Masse). Dennoch ist der Krillfang streng reglementiert: So darf man pro Jahr nur eine bestimmte Menge an Krill fischen. Das garantiert eine hohe Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wird das Krillöl auf Schwermetalle, Pestizide und andere Schadstoffe getestet.
Das ist aber noch nicht alles: Das Krillöl enthält die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), denen eine hohe therapeutische Wirkung bei zahlreichen Erkrankungen zugeschrieben wird. Sie haben einen regulierenden Einfluss auf die Blutfette, weshalb die Einnahme zum Beispiel bei Autoimmunerkrankungen empfohlen wird.
Was ist besser: Fischöl oder Krillöl?
Die wichtigen Omega-3-Fettsäuren im Krillöl sind an Phospholipide gebunden, die von unserem Organismus besser aufgenommen und verwertet werden können sollen als die Triglyceride in Fischöl-Fettsäuren. Zudem liefert das Krillöl einen grossen Anteil an natürlichem Astaxanthin, der für seine antioxidative Wirkung bekannt ist. Fehlen uns diese Stoffe, können dem menschlichen Organismus und Gehirn leichter Zellschäden zugefügt werden. Mit der Einnahme von Krillöl können Sie also freie Radikale im Organismus inaktivieren und deren schädliche Wirkungen eingrenzen. Eine schöne Haut, gesundes Haar und ein klarer Geist sind nur dann möglich, wenn diese freien Radikalen inaktiv bleiben.
Weitere an Omega-3-Fettsäuren reiche Nahrungsmittel.
Krillöl für Jung und Alt
Krillöl ist ein sehr wirkungsvoller Entzündungshemmer und kann dabei helfen, sich rundum wohl zu fühlen. Die Wirkung von Krillöl wurde in vielen Studien bestätigt:
- Cholesterinwerte werden verringert
- Krillöl spendet Energie
- Schützt die Haut vor der Sonne (von innen)
- Bekämpft Falten
Krillöl kann aber noch viel mehr: Die im Krillöl enthaltenen Fette steigern auch die Stressresistenz. Das kann zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit beitragen.
Krillöl bei Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen werden oft durch Entzündungen verursacht, bei denen das Immunsystem eindringende Keime angreift und zerstört. Sobald die Eindringlinge eingedämmt sind, beginnt im Normalfall der Heilungsprozess. Hört der Entzündungsprozess nicht so schnell auf, spricht man von einem chronischen Problem. Die Schulmedizin empfiehlt in solchen Fällen entzündungshemmende Medikamente, um die Entzündungsreaktionen des Körpers zu unterdrücken oder zu verändern. Doch auch die Natur bietet entzündungshemmende Mittel an: so eben beispielsweise Krillöl. Studien haben gezeigt, dass Personen mit rheumatischer Arthritis, die Krillöl zu sich nehmen, weniger Gelenkschmerzen haben.
Krillöl kann Menstruationsbeschwerden reduzieren
Jeden Monat leiden viele Frauen unter verschiedenen Graden von Schmerzen, emotionaler Aufregung und Unwohlsein, die im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus stehen. Dabei variieren die Beschwerden von Monat zu Monat und von Frau zu Frau. Während die einen gereizt sind, verschlingen die anderen eine Schachtel Pralinen und die anderen klagen über Unterleibsschmerzen, Blähungen, Gewichtszunahme, Müdigkeit und Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen etc.. Studien zufolge kann eine dreimonatige Einnahme von Krillöl die Beschwerden vermindern.
Wann sollte man Krillöl einnehmen?
Krillöl kann zu jeder Zeit eingenommen werden. Empfehlenswert ist die Einnahme vor einer Mahlzeit. Nehmen Sie täglich Krillöl zu sich, wird sich bereits nach kurzer Zeit der Zustand von Haaren, Nägeln und Haut verbessern, die Hirnfunktion wird gestärkt sowie das allgemeine Wohlgefühl. Empfohlen wird am Anfang die Einnahme von täglich 2 Kapseln Krillöl.
Kommen Sie gut in den Frühling und beobachten Sie die Veränderungen Ihrer Gesundheit mit Krillöl!
Quellen:
Vista Magazin
Vitalstoffmedizin.ch
Zentrum-der-Gesundheit.de
Vitaminexpress.org